Dieses Projekt ist inspiriert von Nea Machina von Martin und Thomas Poschauko.
Ausgangspunkt war ein Portait von Ella. Wir schnitten schmale Kartonstreifen und verbanden diese mit Musterklammern, so dass sie einzelne, bewegliche Glieder bildeten. Zusätzlich wurden einige Querverbindungen geschaffen. Zur optischen Abgrenzung wurden die Bereiche unterschiedlich angemalt.
Einige Fotos pausten wir ab. Wir spielten verschiedene Ideen durch und verwendeten schließlich Pinsel und Acrylfarbe, um einige Figuren zu zeichnen. Sie erinnerten uns an die Zeichnungen von Henri Matisse.
Am Rechner kombinierten wir die Zeichnungen zu verschiedenen Motiven und gestalteten Ausstellungs- und Konzertposter.
Seit Ella in der Schule das Lesen der Uhrzeit lernen sollte, wollten wir zusammen eine Uhr bauen (was wir nie gemacht haben). Nun erinnerten wir uns an das damals gekaufte Uhrwerk und nutzten es für die Umsetzung einer Idee, die beim Spielen mit der Mimik-Maschine entstand.
Inspiriert von unserer Mimik-Maschine fingen wir irgendwann abends an, Gesichter in verschiedenen Stimmungen zu zeichnen. Wahrscheinlich weil es damals in der Welt um uns herum den ganzen Tag nur um das Corona-Virus ging, entstanden die Coronis.
Phillip Guston